In der Burda Style vom Februar gibt es das Cutout-Top 118 und das A-Linien-Kleid 119.
Eine Mischung aus beidem möchte ich mir nähen. Von der Länge her irgendwo in der Mitte, lange Ärmel, mit den Taschen, aber ohne den Stehkragen.
Stoffe & Material:
- fester Jersey aus Omas Stoffschrank (Zusammensetzung unbekannt – gefühlt eher polyphil)
- gepunkteter Polyester Jersey aus Omas Stoffschrank, der aus Stoffmangel gegen den Fadenlauf zugeschnitten wurde (also nicht dehnbar in die Breite)
Schnitt:
Änderungen:
- die Ärmelteile vom Kleid-SM (laut Burda 7/8 Ärmel bzw. 9cm kürzer als normal) habe ich um 9 cm verlängert
- die restlichen Top-Schnittteile sind so weit verlängert, dass die Taschen bedeckt sind (15 cm)
Was – Wie – Wo:
- ich habe alle Schnittteile für das Kleid abgepaust, aber mit den Markierungen für die Top-Länge, daran konnte ich mich bei den Längenänderungen orientieren
- beim Zusammenfügen der Teile war soweit alles klar
- das Probeteil ist noch komplett ungesäumt – d.h. alle offenen Kanten sind noch um 1 cm Nahtzugabe länger
Lerneffekt/ Änderungen beim Original:
- Die Schulterpartie der Schnittmuster gefällt mir sehr gut.
- Das Vorderteil ist sehr knapp an der Oberweite. Der Probestoff dehnt sich aber auch nicht stark. Wahrscheinlich gebe ich dort sicherheitshalber etwas mehr Nahtzugabe, um eventuell noch was rauslassen zu können.
- Im Rücken und Nacken ist zu viel Stoff. Bei Bewegung steht der Nacken sehr stark ab. Da werde ich wohl das hintere Mittelteil leicht anpassen.
- Ich bin mir nicht sicher, ob mir die A-Linie gefällt. An den Seiten ist schon viel Stoff…
- Den leichten VoKuHiLa-Effekt werde ich vielleicht durch Verkürzen der Rückenteile ausgleichen.
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